3D@School – Einstieg in die Welt des 3D-Drucks

06.-09.10.25

In der digitalen Woche 2025/2026 tauchten die Teilnehmenden des Workshops „3D@School“ in die spannende Welt des 3D-Drucks ein.

Am ersten Tag wurde zunächst erklärt, wie der Prozess des 3D-Drucks von der Idee bis zum fertigen Produkt funktioniert: Vom Entwerfen des Modells am Computer, den Druckeinstellungen in der Slicer-Software, über das Einlegen des Filaments bis hin zum Drucken und Nachbearbeiten.

Ein Schüler sitzt vor dem 3D-Drucker

Ein Schüler beobachtet den Druckprozess.

Neben dem Druck von fertigen Modellen aus dem Internet, entwarfen die Schüler*innen auch eigene Modelle. Es wurde mit zwei CAD-Programmen gearbeitet: Tinkercad, das vor allem visuell arbeitet und sich gut für Schüler*innen mit Sehbeeinträchtigung eignet, und OpenSCAD, das über Code gesteuert wird und für Schüler*innen mit Blindheit zugänglich ist. Zunächst gab es erste kleine Aufträge, wie das Konstruieren einer Spielfigur oder eines Schlüsselanhängers, später konnten die Teilnehmenden auch eigene Ideen umsetzen.

Vier Schüler*innen sitzen am PC und arbeiten.

Schüler*innen konstruieren ihre eigenen Modelle mit der CAD-Software „Tinkercad“.

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Blick über die Schulter eines Schülers bei der Arbeit mit dem Programm.

Ein Schüler konstruiert ein Modell mit der CAD-Software „OpenSCAD“.

Die Schüler*innen konstruierten am „Fließband“ und setzten ihre Ideen immer wieder neu um. Besonders beliebt waren mehrfarbige Drucke – die Drucker kamen oft gar nicht mehr hinterher!

Foto mit verschiedenen Modellen und Figuren aus dem 3D-Drucker

Ein Teil der gedruckten 3D-Modelle während der Digitalen Woche.

Am Ende waren sich alle einig: „Wir möchten mehr davon!“ Vielleicht ja in Form einer AG 3D-Druck!?