Vorschule
Die Vorschule bietet ein Jahr vor Einschulung angehenden Schulkindern ergänzend zur Frühförderung Sehen die Möglichkeit, Schule als Lebensraum mit ihren Rhythmen, Inhalten und Räumlichkeiten zu erfahren. Damit kann den Vorschulkindern der Übergang vom Kindergarten zur Schule (im Rahmen des Gemeinsamen Lernens oder einer Förderschule) erleichtert werden. Kinder, die an der LVR-Louis-Braille-Schule eingeschult werden, haben darüber hinaus die Möglichkeit, ihre zukünftigen Mitschüler*innen und Lehrpersonen kennen zu lernen.
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- Drei Vorschulkinder mit zwei Lehrkräften auf der Wiese
Zielgruppe
- Kinder mit einer Sehbeeinträchtigung
- Kinder mit Blindheit
- Sehbeeinträchtigte und blinde Kinder mit komplexen Beeinträchtigungen
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- Zwei Vorschulkinder bearbeiten ihr Arbeitsblatt
Organisation
- Unterricht durch Förderschullehrkräfte (Förderschwerpunkt Sehen) mit Unterstützung durch eine Krankenschwester
- Im Jahr vor der Einschulung einmal wöchentlich freitags in den Vorschulräumen der LVR-Louis-Braille-Schule in der Zeit von 8:45 Uhr bis 12:15 Uhr
- Schüler*innenspezialverkehr erfolgt vom Wohnort zur Schule und zurück (für die Eltern kostenlos)
Pädagogische Inhalte
- Lernen in einer Gruppe mit gleichaltrigen sehbeeinträchtigten/blinden Kindern
- Kennenlernen eines strukturierten Schultags mit unterschiedlichen vorschulischen Gruppen- und individuellen Lernangeboten
- Wahrnehmungsförderung/Tastschulung
- Sprachförderung/Unterstützte Kommunikation
- Lebenspraktische Fertigkeiten
- Umgang mit Hilfsmitteln
- Kennenlernen und vertraut werden mit den Räumlichkeiten und dem Außengelände der LVR-Louis-Braille-Schule
- Bewältigung der Fahrsituation zur Schule
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- Ein Vorschulkind ertastet den taktilen Stundenplan
